Canyon Naranjos mit den Treppacerros:
Bei meinem letzten Ausflug mit den Treppacerros wünschte ich mir den Canyon Naranjos. Zwar nicht so aufregend wie Hidrofobia oder Matacanes, aber von der Natur her fast jungfräulich. Unberührte Natur, viele kleine Staubecken und perfekt!
Abschiedsfeier:
Kolja, Etienne und ich feierten unseren Abschied auf unserer Dachterrasse. Kann aus datenschutzrechtlichen Gründen leider nicht alle Fotos veröffentlichen.:)
Barranca del Cobre
Am nächsten Tag gings für eine Woche in den Barranca del Cobre. Highlights waren ein 3-tägiger Marsch von Urique nach Batopillas wo wir (3 Franzosen und ich) eine versteckte Marihuana Farm fanden, vor einem herumstreichender Revolverheld flüchteten, der Gestank nach veraßenden Kühen und Pferden uns alles abverlangte, wir bei einer indigenen Familie übernachteten und unser Glück beim Gold und Kupfergraben suchten.
Cerro de la Silla:
Zum Abschluss gingen wir dann noch mal auf unseren Hausberg in Monterrey, den Cerro de la Silla.
Reise Chiapas, der Süden Mexikos:
Schließlich gings dann allein für 10 Tage Richtung Süden, nach Chiapas und Tabasco. Höhepunkte: Ruinen von Palenque, Wasserfälle Misol Ha, Canyon de Sumidero, San Cristobal, San Juan Chamula, wo man noch alte Maya Rituale sehen konnte (Fotografierverbot), und Lagos de Montebello, 13 türkisfarbene Seen.
Guatemala:
Nach den Lagos de Montebello gings dann weiter an den Grenzfluss nach Guatemala. In Guatemala bin ich dann mit Jose, der zuvor in Kuba war, herumgezogen. Höhepunkte: Tikal, Semuc Champey, Volcan Pacaya mit Lava, Volcan Santa Maria mit Ausblick auf den stündlich ausbrechenden Volkan Santiaguito, Volcan San Pedro mit herrlichem Blick auf den Lago de Atitlan, Bootsfahrt ins Biosphärenreservat Rio de Polochic, Sucha nach dem legendärem Quetzalvogel im Biotopo de Quetzal, 40°C Schwefelbad in reinstem Dschungel, natürliches Dampfbad, Rio Dulce Tour und die aufregenden Fahrten in den vollbesetzten Autobussen auf Straßen, die keine Straßen waren.
Grenzfluss zwischen Mexiko und Guatemala - Rio Usumacinta.
Das mächtige Tikal
Lago de Atitlan, umgeben von drei Vulkanen
Auf dem Weg zum aktiven Vulkan Pacaya. Fazit: verbrannte Haare an den Füßen, verklebter Magen durch gegrillte Marshmallows und unglaubliches Erlebnis:)
Semuc Champey & Grutas de Lanquin:
Höhlen voll von Fledermäusen (Fotos hab ich leider noch nicht bekommen) und türkisblaue Pools zum Schwimmen.
Bootstour mit unserem Kapitän Benjamin ins Biospärenreservat Rio de Polochic. Brüllende Affen, viele Vögel und sehr scheue Seekühe.
Jesus ist allgegenwärtig.
Volcan Santa Maria
Volcan San Pedro mit Blick auf den Lago Atitlan
Livingston - Zugang nur über den Meeresweg. Man glaubt man ist auf einem anderen Kontinent. Der schwarze Bevölkerungsanteil ist hier sehr hoch, da die hier früher die Sklaven hergebracht wurden.
Meine Schuhe kurz vor Ende meiner Reise.
Mexico City
Zum Abschluß noch 3 Tage Mexico City, wo ich mit Alba, die während meiner Reise auf meine Koffer aufgepasst hat, durch die Stadt schländerte. Am letzten Tag traf ich mich dann auch noch mit Nicté, die gerade für 2 Monate in Mexiko ist. Mit ihrer Großfamilie schauten wir uns dann das EM-Finale an. Besser hätte mein Abschied von Mexiko nicht sein können:)