Dies wird wahrscheinlich mein letzter Eintrag werden. Was ich im Mai und Juni gemacht habe/machen werde, könnt ihr dann persönlich bei mir nachfragen. Bin jetzt noch 1 Woche hier in Monterrey und dann gehts ab in den Barranca del Cobre, Chiapas, Guatemala und Honduras. Bin also nur mehr bis Samstag erreichbar und dann geh ich auf Tauchstation. Sollte am 1.Juli in Wien ankommen, also wenn nicht, sucht mich bitte:). Nun aber zum dem was sich so im April abgespielt hat.
25.04-03.03.08 Tour rund um Mexico City
Hab mir 9 Tage freigenomme und bin nach Cuernevaca geflogen, um von dort meine Tour zu starten. War alleine unterwegs, weil die anderen alle lernen mussten....ssss..aber hat Spass gemacht.
Gestartet bin ich in Cuernevaca und zurück nach Monterrey gings dann in Veracruz.
Cuernevaca:
Jährlich zu einer gewissen Zeit machen die Mexikaner spezielle Masken mit langen Bärten und lustigen roten Backen. Heute Tradition, früher Verarschung der Spanier.
Mural von Diego Rivera im Palacio de Cortez, zeigt die Conquista de México. Moctezuma vs. Cortez.
Am Abend hab ich mar dann am Hauptplatz noch einen Elote genehmigt, mit Chili natürlich.
Tepotztlan:
Am nächsten Tag gings dann weiter nach Tepotztlan, ein kleines Dörfchen, wo am Wochenende die ganzen Chilangos (Einwohner von DF, Mexico City) fahren, um sich von der Großstadt zu erholen. Die aus Monterrey, also z.b. ich heißen Regios. Gibt auch ein kleines Dörfchen in Mexiko wo der Großteil blond und weiß ist, die heißen Menonitas; aber das ist eine andere Geschichte.
Aufstieg zu einem Berg, wo eine Pyramide steht.
Neben Emilo Zapata ist auch Che immer dabei.
Am Markt: Man beachte das angebotene Fleisch.
Dann gings mit dem Bus wieder retour nach Cuernevaca.
In Cuernevaca bin ich dann noch schnell mit ein paar Mariachis essen gegangen, bevor ich dann weiter nach Taxco, der Silberstadt fuhr.
Taxco:
Die einstige Silberstadt, die heutzutage vor allem von Toursimus und den verkauften Silberwaren lebt. Zum Schutz der Atmosphäre sind spezielle Auflagen zum Häuserbau zu beachten (Ziegeldach, weiße Wände).
Am Abend bin ich dann noch in eine kleine Bar mit LiveMusik gegangen. Dort lernte ich Armando, einen Silberverkäufer kennen, mit dem ich noch (ein paar) Bierchen trank.
Video
Am nächsten Tag ging ich dann noch zur Christus Statue hinauf, von wo man einen tollen Überblick über Taxco hatte.
Jeder braucht eine Leitung.
Am Markt noch ein paar Tacos de Barbacoa. Waren nicht der Hammer und musste ein paar Stückchen von Knochen ausspucken. :)
Blick in den Hang.
Nach Kauf von Silberschuck, gings dann a Abend weiter nach Toluca, um dann in der Früh den Nevado de Toluca zu besteigen.
Foto von mir währrend der Busfahrt:)
Nevado de Toluca:
Der Nevado de Toluca ist nach dem Pico de Orizaba (da war ich schon), Popocatepetl, und Itzzazihuatl (auch da war ich schon), der vierthöchste Berg Mexikos mit einer Höhe von 4680m. Oben kann man dann zwei Teiche sehen.
Hab dann noch schnell ein Höhentrainingslager gemacht und so eine halbe Stunde lang Steine herumgeschleppt. Das Ergebnis könnt ihr hier sehen.:)
Teotihuacan:
Am nächsten Tag gings dann nach Mexico City. Dort schlug ich mein Lager auf, um von dort aus dann zu den Ruinen nach Teotihuacan zu fahren. War ganz cool, vor allem die Sonnenpyramide.
Mexico City:
Den Tag darauf blieb ich dann noch in Mexico City um eine Freundin zu treffen, die Stadt zu besichtigen und mit Max zum Fußballspiel zu gehen.
Typisch: Orgelspieler
Im Museum Bellas Artes ein berühmtes Rural von Diego Rivera.
Im Azteken-Stadium: Fassungsvermögen mehr als 100.000 chilangos.
Auf Grund der großen Hitze fährt man hier mit offener Motorverkleidung herum.
Puebla:
Nach dem Match gings dann mit Max von Mexico City nach Puebla.
In der Früh war ich dann in einigen Museen, unter anderem eines für Eisenbahnen.
Puebla ist vor allem berühmt für seine Töpferwaren. Hier ein kleiner Laden.
Auch die Süßigkeiten sind von großer Tradition. Hier einige Totenköpfe aus Zucker.
Die berühmte Kathedrale von Puebla:
Veracruz:
Nach einenhalb Tagen in Puebla gings dann weiter nach Veracruz, einer Hafenstadt am Golf von Mexiko. Berühmt, vor allem durch seinen Kaffee und seiner früheren Bedeutung als Hernan Cortez hier landete.
Die Leidenschaft der Menschen zum Tanzen kann man an jeder Ecke sehen.
Die Cucuracha is allgegenwärtig, hier zum Beispiel in meinem Bad.
Am nächsten Morgen gings dann ins berühmte Parroquia, wo der Milchkaffee erfunden worden sein sollte. Man musste Schlange stehen von 9 Uhr morgens bis 24 Uhr mitternachts, dass man einen Platz bekam. Geboten wurden einem eine interessante Art des Milcheinschenkens begleitet von live gespielter Harfenmusik und Tanzauftritten.
Nach diesem Frühstück gings dann weiter ins Acuarium. War zwar komplett voll von Touristen, hat sich aber trotzdem gelohnt.
Hier noch eine äußerst schöne Seekuh.
Hab dann noch einen wichtigen Spruch gelesen. Auf Deutsch steht da geschrieben: Heutzutage, die Welt in der wir leben, ist das Spiegelbild der Entscheidungen die wir in der Vergangenheit getroffen haben.
Zum Abschluss bin ich noch in ein Schiffsmuseum gegangen. Hier Hernan Cortez mit seiner Liebhaberin Malinche, nach der er den fünfthöchsten Berg benannt hat.
12 - 13.04 Zacatecas und Real de Catorce:
Zacatecas:
Am Wochenende sind meine 2 Amantes und ich nach Zacatecas zu einer kleinen Tour aufgebrochen.
Das Foto hab ich in einer Kirche genommen. Auf den Streifen sind die Wünsche und Bitten der einzelnen Personen festgehalten.
Das Streben nach den Früchten unterm Mandarinenbaum.
Typische Masken einer frühen Hochkultur in Oaxaca (Süden von Mexiko).
Das alte Aquädukt der Stadt.
Hier eines der teursten und schönsten Hotels. Das Hotel ist einer alten Stierkamparena erbaut und dahinter das Aquädukt.
Mein Team und ich als Höhlenforscher unterwegs.
Bick auf Zacatecas und die wunderbare Farbgebung der Häuser.
Scharfschützen im damaligen Mexiko.
In Mexiko gibts auch grüne und blaue Kücken.
Hier bei einem guten, günstigen Essen am Markt(25 Pesos> 2 Euro)
Am Abend spielten einige Musikgruppen, mit denen wir dann durch die Stadt herumzogen. Man ging von einem Platz zum anderen und an jedem wurde ordentlich getanzt. Keine Ahnung wie lange die spielten, aber nach drei Stunden gingen wir dann nach Hause.
Auch Tequilla wurde ausgeschänkt.
Die alten Käfer, hoch begehrt.
Der Ausschank beim Esel.
Alle Welt beim Tanzen. Ob Vater, Mutter, Kind oder Oma, alle tranken(außer Kind) und waren guter Stimmung.
Ich beim Anstoßen mit der Oma.:)
Real de Catorce:
In der Früh gings dann weiter nach Real de Catorce. Hier ein paar Fotos der Busfahrt.
In San Tiburcio mussten wir dann umsteigen und auf den nächsten Bus warten, der in ungefähr 2h kommen sollte(ungefähr hat hier in Mexiko eine andere Bedeutung). Somit versuchten wir zu trampen, aber in den drei Stunden die wir warteten, kam kein einziges Auto bei uns vorbei.....
Schließlich kamen wir dann doch noch an. Hier ein Foto von der Umgebung in der ein Film mit Julia Roberts gedreht wurde.
In Real de 14 gingen wir dann zur verlassenen Geisterstadt.
Blick auf Real de 14 als wir auf dem Weg zur Geisterstadt waren.
Am Abend fuhren wir dann wieder retour nach Monterrey. Leider hatten wir einige Pannen bei der Fahrt, die aber aller unser Freude über unser tolles Wochenende nichts anmachte.